Tag 5- von Szeged nach Sannicolau Mare



Im Hotel gibt es ein schönes Frühstücksbuffet, bevor ich gegen. 9:30 Uhr aufbreche. Ich nehme die Brücke über die Theiß und entere den Hochwasserdamm des Flusses Mieresch. Der Mieresch ist ein rumänischer, ca. 760 Km langer Fluß, der bei Szeged in fie Theiß mündet.



Die heutige Strecke fahre ich bereits das 3. mal. Es geht erstmal ca. 30 Km auf dem Hochwasserdamm entlang. Der Fluß lässt sich nur gelegentlich sehen. Der anfangs noch geteerte Radweg wird langsam immer schlechter und schmaler, ist aber doch gut befahrbar. Zur Zeit blüht der Steppen-Salbei.



Ca. 5 Km vor der Grenze passiere ich den Ort Kiszombor mit der Ruine des Schlosses Ronay. Hier gönne ich mir ein Eis am Stiel und kaufe noch Brot für die Mittagspause.



Dann geht es direkt zur Grenze. Auf ungarischer Seite werde ich durchgewunken, von den Rumänen wird der Ausweis genaustens kontrolliert.



Etwa 7 Km hinter der Grenze mache ich om ersten rumänischen Dorf, am Kriegerdenkmal Mittagspause.



Nun sind's auch nur noch ca10 Km bis Sannicolau Mare, meinem heutigen Endpunkt. Hier checke ich im Hotel ein. Nach einerkleinen Auffrischungskur geht es zum Geld abheben.


Direkt neben meinem Hotel ist das Schloß Nako. Hier findet heute ein großes internationales Folklore Festval der Banater Region (Banater Schwaben) statt. Ein ordentlicher Trubel. Es sind viele Trachtengruppen aus Rumänien, Ungarn und Serbien da. Schöne bunte Trachten und fein herausgeputzte Mädel und Jungs. Es findet erst eine Parade durch die Innenstadt, und danach dann Gesangs- und Tanzaufführungen der einzelnen Gruppen statt.

Ich schaue nicht alle an, aber es sind ganz gute dabei. Man kann eine gewisse Ähnlichkeit zu Süddeutschen Folklore Tänzen nich leugnen.Nur der Sound ist leider miserabel.



Abendessen gibt es in einem Restaurant mit italienischer Küche.


Auf dem Rückweg zum Hotel



Heute kommen 54 Km obendrauf

Summe: 295 Km

Sonnig bis wolkig bei bis zu 25 Grad

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