Tag 11- von Buzias nach Resita



Nach einem Selbstversorger Frühstück geht es heute schon um 9 Uhr los. Es geht eine kleine Nebenstraße Richtung Süden durch hügelige Landschaft. 



Die Straße ist sehr gut, wenig Schlaglöcher. Der Verkehr ist auch eher gering. So etwa 4-5 mal geht es immer wieder ca. 50-100Jm rauf und runter. Also die ersten nennenswerten Höhenmeter auf dieser Reise.



Nach etwa 35 Km erreiche ich Berschowa, das am Fluß Betsau liegt. Ab hier geht es dir letzten 30 Km immer am Fluß entlang. Leider auf einer stärker befahrenen Bundesstraße.



Der Verkehr ist nicht ganz so stark wie gestern. Ichfahre wieder mitWarnweste. Ein bisschen habe ich den Eindruck dass es schon was bringt. Aber ein paar Idioten sind immer unterwegs, die zwar unbedingt an mir orbei müssen, aber keinesfalls den Mittelstreifen überfahren wollen.


Kurz vor dem Ziel in Resita nähere ich mich bedrohlich dunklen Wolken. Ich hoffe es noch bis zur Unterkunft zu schaffen. Geht aber leider schief. 4 Km vor dem Ziel geht es richtig los mit Gewitter und Platzregen. Ich ziehe meine Regenjacke an. Auf die Hose verzichte ich so kurz vir dem Ende. Dann fängt es auch noch an zu hageln . Da stelle ich mich dann doch an einem Hauseingang unter und warte das gröbste ab.


In meiner Unterkunft angekommen ist erst mal Shuhe trocknen angesagt. Zum Glück ist ei sehr guter Haarfön d, der das ganze sehr beschleunigt. Nach einer Dusche schau eich mal was Resita so bietet.


Bekannt ist Rosita (Reschitz) seit dem 18. Jh. für Stahlverarbeitungs Industrie. Das Sehenswerteste in. Resita ist das Dampflokomotiven Museum. Da sind 14 in den Stahlwerken Resita, zwischen    1872–1959 hergestellte Dampfloks ausgestellt.



Ansonsten finde ich in der Stadt nichts wirklich Sehenswertes. Also gibt es nur noch ein schönes Abendessen. Eine Art Gyros auf Rumänisch.



Heute 67 Km gefahren

Gesamtstrecke 611Km

Ca. 550 Hm

Bedeckt bei ca. 20 Grad

Gewitter am Nachmittag

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Kommentare: 1
  • #1

    Dietmar (Freitag, 24 Mai 2024 22:09)

    Da hast du ja schon richtige Wetter-Abenteuer erlebt. Verdreckte Räder hatten wir auch schon, aber nicht so schlimm. Weiterhin alles Gute und Gruß von unserer Tour im großen Stiefel. Saluti Dietmar und Sigi