Tag 12- von Resita nach Oravita

Heute lacht die Sonne. Frühstück gibts wieder als Sebstversorger. Im Apartment gibt es eine Siebträger Kaffeemaschine, so dass für guten Kaffee gesorgt ist.


Gleich direkt in Resita geht es einen Hang mit ca. 150 Hm hinauf. Noch ein Blick auf die ehemalige Eisenhütten Stadt zurück.



Jenseits des Hügels geht es wieder hinab. Jetzt folgt ein schönes ruhiges grünes Tal. Schöne Blicke auf die umliegenden Hügel tun sich auf.


Ab und zu fahre ich an schöneneisamen Bauernhöfe Bauernhöfen vorbei.


Und in den kleinen Dörfern waren die Störche fleißig.



Auch solch seltsam anmutende Villen stehen an manchen Dorfrändern. Sehr wahrscheinlich von Roma Familien (Clans?)? Ich mache mir Gedanken aus welch, mehr oder weniger zweifelhafter, Quelle das Geld dafür eventuell wohl stammen mag.



Die letzten 12 Km geht es auf der Bundesstraße Nr. 57 nach Oravita. Der Verkehr ist heute erträglich, da am Wochenende keine LKW fahren dürfen. Dafür weht heute wieder mal ein unangenehmer Gegenwind, mit 25 Kmh aus Osten. In Neu-Oravita checke ich im Hotel Canas ein.



Der alte Bergarbeiter Ortsteil von Oravit liegt ein paar Km weiter Richtung Osten. Da fahre ich morgen eh durch und schaue mir den heute gar nicht mehr an. Hier gibt es nur den alten Bahnhof zu sehen. Von hier fuhr die allererste Einbahnstrecke im heutigen Rumänien, 1854 nach Bazias an der Donau.



Heute bin ich 55 Km gefahren

Bei Sonnenschein bis leichter bewölkung, 23 Grad, Gegenwind aus Ost mit ca. 25 Kmh

Ca. 500 Hm

Gesamtstrecke jetzt  666 Km


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Kommentare: 1
  • #1

    Dietmar (Samstag, 15 Juni 2024 13:43)

    Die "seltsam anmutenden Villen" sind sogenannte Zigeunerpaläste. Die dienen nur dem Protzbedürfnis eines Clanchefs, denn sie sind meist unbewohnbar. Keine Anschlüsse für Strom und Wasser, nur Fassade. Gebaut wurden die "Paläste" mit den Geldern, die auf der Sendlinger Straße erbettelt und auf dem Berliner Hauptbahnhof geklaut wurden. Leider ist das wahr!