Tag 26- von Fagaras nach Ocland

In einem Kaffee in Fagaras gibt es Frühstück. Um 9:15 Uhr sitze ich im Sattel. Es geht heute nach Nordosten, na Ocland. Das ist ein kleines Dorf wo ich 2017 auch schon war. Zunächst geht es in einem nördlichen Stadtteil von Fagaras mal wieder über den Fluss Olt.

Dahinter geht es gleich mal einen Hügel um 160 Hm hinauf, mit schönem Blick zurück.

Hinter dem Hügel tut sich eine schöne, fast schon Alm-ähnliche Landschaft auf.

Kurvig schlängelt sich die Straße durch die Hügel. Verbunden mit diversen Höhenmetern die zu absolvieren sind. Dafür werde ich immer wieder mit schönen Ausblicken belohnt.

Im kleinen Örtchen Dacia herrscht ländliches Leben.

Der nächst größere Ort ist Rupea, der durch die schon von weitem sichtbare Burg angekündigt wird.

Hier fülle ich bei Penny meine Vorräte auf, da es in Ocland keinen Laden gibt. Dann kanns weitergehen auf die letzten 25 Km für heute. In Homorod fahre ich an der Wehrkirche aus dem 13. Jahrhundert vorbei.

Dann taucht auch schon bald das Dorf Ocland auf, das sich am Fuße der langsam wieder höher werdenden Hügeln der beginnenden Ostkarpaten befindet. 

Als ich an der Pension Hanna ankomme, platze ich gleich in eine Familienfeier. Der Sohn von Ioan, dem Vermieter und Dorfpolizisten, hat sein Abitur gemacht und fängt an zu Studieren. Und das wird im Haus der Pension den ganzen Nachmittag und Abend gefeiert. Natürlich werde ich auch gleich aufgefordert mit zu essen.

Später gibt es dann noch eine Gulaschsuppe, dann Kaffee und Süßes und danach noch Kraut, Kratwickerl und Schmorfleisch. Dabei war ich schon nach dem Kartoffelsalat und dem Schnitzelberg völlig satt.

Heute kommen 67 Km obendrauf

ca. 500 Hm waren es heute

Insgesamt bin ich jetzt bei 1.304 Km

sonnig bis wolkig bei bis zu 27°