Tag 32- Reghin

 

 

Nachdem es die ganze Nacht geregnet hat, und auch am Vormittag noch regnet, beschließe ich noch einen Tag hier zu bleiben. Das Ethnographische Museum soll ganz interessant sein. Als ich dort ankomme ist zu lesen, dass wegen Umstrukturierung das Museum geschlossen ist. Im Garten gibt es aber eine Art Freilichtmuseum mit einem kleinen Dorf mit original Häusern aus fem 19. Jhd. 

 

Ein Sachsen Deutsches Haus



Ein Ungarisches Haus



Eine Weinpresse

 

 

Ölpresse, für Sonnenblumen-Öl 

 

 

Rumänisch Orthodoxe Holzkirche

 

 

Ein Rumänischer Bauernhof

 

 

Reghin liegt am Mieresch, dem ich ja schon ganz am Anfang, auf der Fahrt nach Arad begegnet bin. Er ist mit 761 Km, nach der Donau der 2.längste Fluss in Rumänien und entspringt in den Ostkarpaten.

Verlauf des Mures (aus dem Internet)
Verlauf des Mures (aus dem Internet)

 

 

Ansonsten ist Reghin noch sehr bekannt für seine Geigenbau Werkstätten. Es gibt sogar eine Fabrik für Holzinstrumente. Und sogar eine Skulptur, die an die Geigenbau-Tradition erinnert.

 

 

Die neue Orthodoxe Kathedrale unterhalb der Altstadt

 

Zeugen der Kommunistischen Ära. Architektonisch eigentlich gar nicht so schlecht für die damalige Zeit, wenn's nicht so runtergekommen wäre. Mit ein bisschen Farbe und neuen Fenstern würde das gar nicht so übel aussehen. 



In der Altstadt von Reghin, rund um den  Marktplatz

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Kommentare: 2
  • #1

    Anke (Samstag, 15 Juni 2024 08:03)

    Schön, dass du uns auf deiner Reise mit nimmst. Habe mir Rumänien gar nicht so schön und interessant vorgestellt. Ja, die Vorurteile. Gut, das ich dazu lernen kann. Wie schlägst du dich sprachlich durch ?

  • #2

    Dietmar (Samstag, 15 Juni 2024 19:00)

    So, bin wieder auf dem Laufenden! Gibt es in Rumänien auch flache Strecken? :-)